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BASILIKUM |
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Das Basilikum (auch Basilienkraut, Herrenkraut, Hirnkraut, Josefskräutlein, Königsbalsam, Königskraut oder Pfefferkraut) ist eine Gewürzpflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Basilikum bezeichnet sowohl die Gattung Ocimum als auch die bekannteste Art Ocimum basilicum.
Der Name Basilikum stammt aus dem Griechischen und bedeutet „königlich", wegen des würzigen, edlen Duftes.
Die Pflanze stammt nach heutigen Erkenntnissen ursprünglich vom afrikanischen Kontinent. Schon im Altertum kultivierte man sie in Vorderindien und Ägypten. Möglicherweise kam das Basilikum durch die Feldzüge Alexanders des Großen nach Makedonien und Griechenland.
Europäisches Basilikum stammt aus dem Mittelmeerraum. Seine Hauptexporteure sind neben Italien auch Frankreich, Marokko und Ägypten. In Deutschland wird die Pflanze seit dem 12. Jahrhundert kultiviert.
Basilikum wird in der italienischen Küche häufig verwendet.
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Verwendung für Salate (Tomaten, Bohnen), Kräutersauce, Krustentiere, Fisch, Fleisch und Geflügel. Das Aroma verliert sich beim Erhitzen und verliert im getrocknetem Zustand an Würzkraft.
Um die Pflanze am Blühen zu hindern und somit eine möglichst lange Erntezeit zu erhalten, werden immer die gesamte Triebspitze sowie je nach Größe der Pflanze die Hauptblätter der nächsten beiden Blattverzweigungen abgeerntet. Aus den verbleibenden Blattachseln treiben dann neue Sprosse aus, von denen wieder die Triebspitzen geerntet werden können. Nach dem Abernten hält sich das Aroma am besten, wenn man die Blätter einfriert. Lässt man sie jedoch trocknen, so hat man mit großen Einbußen beim Aroma zu rechnen.
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Basilikum schmeckt süß-würzig und angenehm pfeffrig, dadurch verleiht es den Speisen ein frisches, appetitanregendes Aroma. Basilikum, das auch Deutscher Pfeffer genannt wird, kann vielfach als Pfefferersatz eingesetzt werden. Mit Basilikum würzt man:
Aus der französischen und besonders der italienischen Küche ist Basilikum nicht wegzudenken. Denn was wären zum Beispiel Tomaten mit Mozarella ohne frische Basilikumblätter?
* Pizza * italienische Nudelgerichte * Tomaten * Tomatengerichte * Nudelsaucen (besonders Pesto) * Gemüse (insbesondere Bohnen, Paprika und Auberginen) * Suppen ("Soupe au pistou"), Tomatensuppe * Füllungen für Ente * Salate * Fleisch * Geflügel * Fisch
Basilikum wird niemals mitgekocht - dies zerstört das Aroma - sondern erst am Ende der Garzeit zugegeben. Haltbarmachung:
Kräuter werden üblicherweise getrocknet, um sie haltbar zu machen. Basilikumkraut zu trocknen ist möglich, allerdings verliert es dabei viel an Aroma. Zum Trocknen wird das Kraut in kleinen Sträußen kopfüber an einem trockenen, luftigen und schattigen Platz aufgehängt. Die trockenen Blätter können abgestreift und in einem verschließbaren Behälter, geschützt vor Feuchtigkeit und Licht, einige Monate an einem kühlen Ort aufbewahrt werden.
Günstiger als das Trocknen ist, die frisch geernteten Basilikumblätter (kleingeschnitten) in Eiswürfeln einzufrieren. Basilikumkraut kann außerdem in Öl oder Essig eingelegt werden.
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Basilikum - Nocken | Limetten-Basilikum-Sorbet
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